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HEINRICH DEMAND.
ANERKANNTER MUSIKER UND KOMPONIST
EINE LEBENSGESCHICHTE

Er besitzt die Bescheidenheit der Hochbegabten, und das liebenswürdige Lächeln der gutmütigen Menschen. In ihm vereinigen sich Kenntnis und Leistungsfähigkeit.

Es handelt sich um Landsmann Heinrich Demand, am 28. Juni 1936 in San Jury-Banat geboren. Seine Kindheit verging zwischen San Jury, Heimatort seiner Mutter Eva Klein, und Kischker-Batschka, Heimatort seines Vaters Jacobo Demand, beides Gegenden aus dem ehemaligen Jugoslawien. Sein Großvater väterlicherseits hatte ein Streichorchester, und er lehrte dem kleinen Heinrich, mit nur 4 Jahren, die Geige zu spielen. Sein Großvater mütterlicherseits lehrte ihm gleichzeitig die Klarinette zu spielen, Instrument das langsam überwog, da dieser Großvater eine Blaskapelle hatte. Dieses behagliche Leben, umgeben von Musikern, war sehr kurz, den bald wurde Heinrich und sein Bruder Jacobo in ein Konzentrationslager befördert. Zuerst waren sie in Rudolfsknad, nachher in Kruschevje und zuletzt in Kakova. Von dort aus konnten sie 1947 nach Österreich fliehen. Dort wurden sie in ein Kinderheim gebracht und nachher auf eine kleine Farm Namens Pettikhoffen. Dort geschah das Wunder, denn die Köchin dieser Farm war die Mutter der beiden Kinder, mit der sie jede Verbindung verloren hatten. Diese Nachricht erschien in einer wiener Zeitung, dort lebte der Vater, der von seiner Familie nichts mehr gehört hatte. Als er das las, holte er sie ab und so fand die Familie wieder zusammen. Während dem Aufenthalt im Chor der Schule von Pettikhoffen, wurde Heinrich und sein Bruder ausgewählt um im Kinderchor der Domspatzen aus Salzburg und im Wienersänger Knabenchor mitzusingen.

Die Nachricht des Wiedertreffens der Familie erschien auch in Buenos Aires in der damaligen deutschen Zeitung "Freie Presse", und so erfuhr es auch Heinrich, ein Onkel der beiden Kinder, der in Banfield lebte. Er wendete sich an das österreichische Konsulat und erreichte es, dass die Familie am 22. März 1949 in Argentinien ankam. Die Eltern und der Bruder von Heinrich sind schon verstorben. 1959 heiratete er María Ana Würtz, auch von schwäbischer Abstammung. Aus dieser Ehe stammt sein einziger Sohn Daniel, der 1961 geboren wurde und der den glücklichen Eltern jetzt Nicole, die kleine Enkelin, schenkte.

Heinrich Demand begann sein Studium in der Musikschule Luis Aguirre, setzte es in der Musikhochschule Lopez Bouchardo fort und absolvierte in der Musikhochschule von La Plata. Um sich sein Studium zu bezahlen arbeitete er im Männer Friseursalon seines Vaters und spielte mit dem Orchester Seif Saxophon und Klarinette. Er spielte auch mit dem, zur Zeit, berühmten Orchester Chicago, mit dem Symphonie Orchester des Teatro Roma de Avellaneda, mit dem Jugendlichem Orchester von Buenos Aires (Orquesta Juvenil de Buenos Aires) und mit dem Orchester vom Teatro Argentino de La Plata. Als Solist spielte er in Radio Nacional. In der Musikhochschule Lopez Bouchardo vervollständigte er sein Chorleiter Studium, unter seinen besten Lehrern befand sich Herr Antonio Russo und Herr Taddeus Dippert. 1968 leitete er den Chor der aus dem Deutschen Turnverein Lomas de Zamora und Jugend vom Süden aus Temperley entstand. Er leitete auch den Chor der Evangelischen Kirche Temperley, und in Abwesenheit von Herrn Herbert Wagner, den gemischten Chor der Donauschwaben aus Villa Ballester. Unter der Benennung "Jugend Gruppen" bildete er große und bedeutende jugendliche Gruppen aus. Er leitete zahlreiche deutsche Chöre und unterrichtete Musik in mehreren Kollektivitäten und in deutschen Schulen der Südstrecke. Als Musiklehrer der Deutschen Schule Temperley fügte er Blockflöten und Gesang Unterricht hinzu und bildete Kinderchöre aus. Es ist für ihn eine Berufsehre, dass manche dieser Kinder heute Leiter einer Blaskapelle oder einem Chor sind.

Er ist lebenslängliches Mitglied dem P.O.A. (Verein Deutscher Schäferhund) und war Leiter des Geschicklichkeitsteam, dem auch seine Frau und sein Sohn angehörten. In der Gegenwart besitzt er die Schäferhundezucht "Vom Adelstand", die ihm viel Genugtuung bereitet. Er ist Dressurleiter der Gruppierung "Diamante", aus der Filiale P.O.A. Lanús.
Auf der Feier der Deutschen Wiedervereinigung bekam er eine Auszeichnung der Einwanderungsbehörde (Dirección Nacional de Migraciones) für seine Residenzjahre in der Argentinischen Republik.
Auf Verlangen seines Freundes Juan Waltner, Vorsitzender von Jugend vom Süden, und mit Unterstützung des Kulturunterausschußes, bildet er ein Ensemble Blockflöten aus, um in der Zukunft eine Kapelle zu bilden.

Er sagt, dass er als stolzer Donauschwabe mit seinen Schülern, die Teilnehmer des Ensembles, sehr zufrieden ist und hofft, dass das Versprechen an seinen Freund Ianni Waltner in Erfüllung geht. Er hat die Hoffnung ein gutes Beispiel für seinen Nachfolger zu setzen.

 

 Wilhelm Link Pokal

Auszeichnung die jährlich die DEUTSCHE VEREINIGUNG MUNRO, übergibt an Personen oder Institutiones, die sich für die deutsche Kultur einsetzen. Der Preis, trägt den Namen, des Gründers und 1° Vorsitzender des Vereins.

Eva Barbara Schmidt
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